Chanting

Chanting ist eine der wirkungsvollsten und ältesten Meditationsformen – wahrscheinlich so alt wie die Menschheit. Chanting hat sich über jahrtausende vom Schamanismus bis hin zu hoch differenzierten Meditations- und Heilpraktiken wie der Mantras oder der gregorianischen Gesänge entwickelt.

Das hier beschriebene Chanting beruft sich auf die Essenz der Laute, wie sie in indianischen und in der indischen Kultur auftreten und verbindet die Lehre der 7 Chakren mit der 7 stufigen Tonleiter. Die gewählten Frequenzen resonieren mit planetarischen und sphärischen Harmonien wie sie Pythagoras, Kepler, Steiner und viele andere Forscher und Philosophen beschrieben haben. Der Kammerton A schwingt mit 432 Hz, der Grundton G mit 96 Hz (Muladhara) und die Mitte dieser Tonleiter bildet das indische C mit 136.1 Hz (Anahata). Alles ist Klang – alles Existierende schwingt. Mit bestimmten Lauten und Frequenzen resonieren die Kraftzentren des fein- und grobstofflichen Körpers und öffnen sich. «Offene» schwingende Chakren sind die Grundlage der Transformation zu höherem Bewusstsein.

Die 3 Hauptpfeiler der Chanting Meditation sind Atem, Klang und Visualisation. Ein 4. Pfeiler ist die Bewegung wie im Integralen Yoga (siehe Menu Integrales Yoga)

Prana (Lebenskraft) fliesst durch die Chakra-Punkte in der Wirbelsäule gleichzeitig nach oben und nach unten (involvierend/evolvierend) Mono Soma führt mit 14 Stücken/Ebenen durch die 2 siebenstufigen Oktaven. Gechantet wird vom jeweiligen Wirbelsäulenpunkt hin zur Chakra-Öffnung.

  1. Sahasrara (Scheitelchakra)

Atme imaginativ durch den Scheitel hin zur Mitte des Kopfes und von dort chante MH oder NG

  1. Ajna (Stirnchakra)

Atme imaginativ durch das «dritte Auge» hin zur Mitte des Kopfes und von dort chante IH

  1. Vishuddha (Halschakra)

Atme imaginativ in den Bereich des Kehlkopfes hin zum 1. Halswirbel ein und von dort chante EH

  1. Anahata OM (Herzchakra)

Atme imaginativ von der Brustmitte hin zwischen die Schulterblätter und von dort chante AH

  1. Manipura (Solarplexuschakra)

Atme imaginativ in den Bereich des Solarplexus zu den Brustwirbeln hin ein und von dort chante OH

  1. Svadhisthana (Nabelchakra)

Atme imaginativ in den Bereich des Nabels zu den Lendenwirbeln hin ein und von dort chante OUH

  1. Erdenton Muladhara (Wurzelchakra)

Atme imaginativ in den Bereich des Steissbeins ein und chante UH

  1. Erdenton Muladhara (Wurzelchakra)

Atme imaginativ in den Bereich des Steissbeins ein und chante UH

  1. Svadhisthana (Nabelchakra)

Atme imaginativ in den Bereich des Nabels zu den Lendenwirbeln hin ein und von dort chante OUH

  1. Manipura (Solarplexuschakra)

Atme imaginativ in den Bereich des Solarplexus zu den Brustwirbeln hin ein und von dort chante OH

  1. Anahata OM (Herzchakra)

Atme imaginativ von der Brustmitte hin zwischen die Schulterblätter und von dort chante AH

  1. Vishuddha (Halschakra)

Atme imaginativ in den Bereich des Kehlkopfes hin zum 1. Halswirbel ein und von dort chante EH

  1. Ajna (Stirnchakra)

Atme imaginativ durch das «dritte Auge» hin zur Mitte des Kopfes und von dort chante IH

  1. Sahasrara (Scheitelchakra)

Atme imaginativ durch den Scheitel hin zur Mitte des Kopfes und von dort chante MH oder NG

Track 1 Fis = 182 Hz

Track 2 E = 162 Hz

Track 3 D = 144 Hz

Track 4 Cis = 136 Hz Erdenjahreston Om (die Mitte der Oktave)

Track 5 H = 121 Hz

Track 6 A = 108 Hz (2 X oktaviert ergibt Kammerton 432 Hz)

Track 7 G = 96 Hz (Erdentageston) involvierend

Track 8 G = 96 Hz (Erdentageston) evolvierend

Track 9 A = 108 Hz (2 X oktaviert ergibt Kammerton 432 Hz)

Track 10 H = 121 Hz

Track 11 Cis = 136 Hz Erdenjahreston Om (die Mitte der Oktave)

Track 12 D = 144 Hz

Track 13 E = 162 Hz

Track 14 Fis = 182 Hz

432 Hz

 

440 Hz

GEOMAN-MUSIC Space Clearing

Ein integraler Ansatz zur Harmonisierung der Mensch-Raum-Beziehung

 

Das Universum und natürlich auch wir Menschen bestehen aus unendlich vielen Schwingungs- und Resonanzfeldern.

Nicht nur Klangkörper schwingen, sondern jeder materielle Körper vom Planeten bis zum Atom und seiner Bestandteile – auch unser menschlicher Körper schwingt bis in seine kleinsten Bauteile. Bach und Mozart bringen uns in Schwingung, aber auch Werke von Monet, Moore oder Calatrava schwingen und treffen in uns auf Resonanzen. Resonanzfelder können immer aufbauend und abbauend auf uns wirken.

Wir entwickeln uns durch Beziehungen (im weitesten Sinne),

durch Interaktion in Resonanzfeldern

und deren Wechselwirkungen

 

während wir immer auch die Wahl haben, ob wir die uns zur Verfügung stehenden Kräfte zu unserem Wohl und zum Wohl der Gemeinschaft nutzen wollen oder entgegengesetzt.

Leben – Lebensenergie (Chi oder Prana) können wir in zwei Phänomenen erleben, Einerseits als etwas Fliessendes vergleichbar einem elektrischen Strom und andererseits als etwas Pulsierendes mit einer Polarität ähnlich dem Magnetismus. Unser körperliches Kreislaufsystem ist ein anschauliches Beispiel wie Lebensenergie erfahrbar ist (Herzpuls-Blutkreislauf). Auch die Musik, die aus Klang und Rhythmus besteht ist ein erfahrbares Beispiel mit einem fliessenden und pulsierenden Aspekt gerade an der Grenze von stofflicher und feinstofflicher Ebene. Der Puls und der Rhythmus in der Musik sind die Triebkraft, die durch Klänge entstehende Harmonie ist die verbindende Kraft und die Melodie die Ausdruckskraft der im Fluss befindenden Klänge. Diese drei Kräfte sind geomantisch und therapeutisch wirksam. Die Musik begleitet die Menschheit wohl seit ihren Anfängen. Die individuell und kollektiv entstehenden Muster sind unendlich und bieten grenzenlose Möglichkeiten der Kommunikation, Identifikation und Heilung.

Landschaften, Berge, Täler und Gewässer mit all ihren Elementen, ihrer Flora und Fauna usw. prägen die Wesen und die Persönlichkeiten der jeweiligen Bewohner-innen. Die Behausungen, Objekte, Kleider, Schmuck, Sprache, Geräusche und Klänge widerspiegeln, korrespondieren und kontrastieren mit der Umgebung auf harmonische oder dissonante Weise. Im besten Fall entsteht ein geomantischer Raum, dessen Muster die Grundlagen für körperliche, geistige und seelische Entwicklung bieten.

Heute gibt es allenfalls noch unberührte Stämme in Papua-Neuginea oder im Amazonas, wo ein obengenannter natürlicher geomantischer Raum lebendig ist. Bis zu den Entdeckungsreisen europäischen Seefahrer, gab es auf allen Kontinenten Menschen, die in natürlicher geomantischer Weise lebten. Die Song-Lines der Aborigines sind ein klang-geomantisches Phänomen, mit dem bis heute Territorien, Kommunikation und Orientierung mittels bestimmter Melodien und Rhythmen erwirkt werden. Ähnliche Beispiele finden sich bei Native-Americans, Eurasischen- und Afrikanischen Stämmen.

Unsere heutige Zivilisation widerspiegelt einen erkrankten, angegriffenen geomantischen Raum, den es gilt zurück in seine Harmonie zu führen, auch wenn das in der heutigen Zeit nur partiell möglich ist. Die Musik ist ein gutes Beispiel dies zu veranschaulichen.

Nicht nur die Art der Musik, die auf uns bewusst oder unbewusst wirkt, hat sich in den letzten 150 Jahren stark verändert, sondern auch der ihr zugrundeliegende Referenzton – der sogenannte Kammerton. Der heutige Kammerton A=440 Hz stimmt nicht mehr überein mit Frequenzen, die in der Natur und im Kosmos verankert sind, mit denen wir aber ununterbrochen auf natürliche Weise mitschwingen – wären wir denn in einsamer Natur. Der Kammerton wurde in den letzten 100 Jahren aus Unwissenheit, Intuitionsverlust und Vergessen über die Übereinstimmung der Musik mit Makro- und Mikrokosmos immer weiter nach oben transponiert. Der Klang der Instrumente wurde dadurch wohl brillanter, aber dadurch verminderte sich auch Resonanzfähigkeit mit allen natürlichen Körpern. In Indien erspürt der Berufsmusiker bis heute das richtige SA ohne Hilfe von Stimmgabel oder elektronischer Geräte. Der indische Grundton SA entspricht dem Cis (136 Hz) der alten europäischen Stimmung.

Ausgehend von dem Naturgesetz der Oktavgleichheit (Töne im Abstand einer Oktave besitzen eine identische Teiltonreihe, sind also Oktavanalog gleichschwebend) ist es mit Hilfe der Oktavierung möglich, zu jedem regelmäßig wiederkehrenden Ereignis (Schwingung) einen oktavanalogen Ton zu errechnen.

Die Schwingung der Zahl 1 kann (noch) nicht als hörbarer Klang wahrgenommen werden, sondern – im Frequenzmass Hertz ausgedrückt, nur als ein Pulsieren im Rhythmus von 1 Sekunde wahrgenommen werden. Nimmt man die Sekunde selbst als Zeit einer Frequenz bekommt man genau das C dieser alten Stimmung!!! Wir können davon ausgehen, dass die Babylonier bei der Festlegung von Sekunden, Minuten und Stunden Zugang zu einem universellen Wissen hatten, das uns verloren ging.

Wenn die Zahl 1 mit dem physikalischen Gesetz der Oktavierung (Verdoppelung) erhöht wird, gleitet diese 1 sehr schnell in den hörbaren Bereich des menschlichen Ohres:

1+1=2, 2+2=4, 4+4=8, 8+8=16, 16+16=32,

Die Frequenz 32 ist ein sehr tiefes C und entspricht in ihrer Essenz immer noch der Zahl 1, nur dass diese Essenz jetzt mit den Ohren gehört wird.

 

Octavus Sanctos Omnes Docet Esse Beatos 

Die Oktave lehrt die Heiligen, glückselig zu sein

L’Octave enseigne la félicité aux Saints

(L’abbaye de Cluny, France)

Alle weiteren Töne die nun in der Natur eines Klanges erscheinen sind ganzzahlige Brüche der Zahl 1 bzw. der Frequenz 32 Hz:

1:2 C 64 Hz

2:3 G 96 Hz

3:4 C 128 Hz

4:5 E 162 Hz

5.6 G 192 Hz

6:7 B 228 Hz

usw.

Die sogenannte kosmische Oktave basiert auf dem physikalischen Prinzip der Oktavierung.
Ab den 1970ger Jahren erforschte der Schweizer Mathematiker Hans Cousto das harmonikale Gesetz von Frequenzverdoppelung bzw. Frequenzhalbierung (Oktavierung) auch über den Hörbereich hinaus. So entstand die Möglichkeit, Planetenrotationen und Molekülschwingungen oktavanalogen Tönen und Rhythmen zuzuordnen.

Die „Planetentöne“ oder die „Harmonikalen Kammertöne“ wurden auch unter dem Namen „Ur – Töne“ durch die Arbeit des Musikjournalisten Prof. H.C. Joachim-Ernst Berendt bekannt.

Die Idee von harmonikalen Strukturen im Kosmos geht aber -abgesichert- bis auf Pythagoras zurück. Später im 17. Jahrhundert finden wir sie wieder bei Johannes Kepler und in der Neuzeit bei Hans Kayser, Rudolf Steiner, G. I. Gurdjieff, Rudolf Haase und anderen Forschern.

Der Mensch hört von 20 Hz (20 Schwingungen pro Sekunde) bis ca. 16000 Hz, 20 Hz entsprechen dem tiefsten Basston, der gerade noch hörbar ist. 16000 Hz entsprechen einem ganz hohen Pfeifen.

Unterhalb von 20 Hz bricht die kontinuierliche Wahrnehmung von Schwingungen (Ton) in Einzelereignisse (Rhythmus) auf. Und so erhält man durch Frequenzverdopplungen der Grundfrequenz des Jahres eine Rhythmusgeschwindigkeit von 63,8 bpm (Schläge pro Minute, also ca. 1 Sekunde).

Da Sehen genauso wie Hören auf dem Wahrnehmen von Schwingungen basiert, nur dass diese Schwingungen ungleich schneller als akustische Signale schwingen, ergibt sich durch weiteres Oktavieren bis in die 74. Oktave eine oktavanaloge Farbe. Die oktavanaloge Farbe zum Erdenjahr ist ein Blau-grün mit 500,837 Nanometer Wellenlänge.

Bei der Molekülvertonung läuft der gleiche Vorgang umgekehrt. Die Spektralanalyse, mit deren Hilfe Moleküle identifiziert werden, liefert genaue Angaben im Farbbereich (Nanometer). Diese Nanometerangaben werden solange herunteroktaviert (durch 2 geteilt), bis wiederum der menschliche Hörbereich erreicht wird. Da akustische Wahrnehmung, aufgrund des sogenannten Frequenzfolgeverhaltens unseres Gehirns immer ein Synchronisieren, ein in Resonanz gehen bedeutet, ist es möglich, durch das Hören oktavanaloger Töne und Rhythmen mit Erscheinungen außerhalb unserer direkten Wahrnehmung zu resonieren und uns einzustimmen in universelle Vorgänge.

Die Formel zur Umrechnung beliebiger zyklischer Ereignisse in oktavanaloge Töne und Rhythmen lautet:

(1:a) x 2 n = f

a = Periodendauer in Sekunden
n = Oktavzahl
f = Frequenz

Hz (Hertz) heisst Schwingung pro Sekunde. Zeit und Schwingung verhalten sich umgekehrt proportional (Kehrwert)

1 : Zeit = Frequenz (Schwingung)   1 : Frequenz = Zeit

Beispiele:

Erdumdrehung Erdentag

24 Std sind 86400 Sekunden

1 : 86400 = 0.000 011 574 074

25 mal oktaviert ergibt dies das G 384 Hz der alten Stimmung (A = 432 Hz)

Das indische SA oder der sogenannte Ur-Klang „OM“ (Grundton der meisten Ragas) entsteht durch die Umlaufbahn der Erde um die Sonne und ist das Cis eben dieser alten Stimmung. Das Cis ist die Mitte der vom Tageston G ausgehenden Tonleiter.

1 x 2 = 2, 2 x 2 = 4, 4 x 2 =8, 8 x 2 = 16, 16 x 2 = 32, 32 x 2 = 64, 64 x 2 = 128 x 2 = 256

256 Hz = C der alten Stimmung

384 Hz = G der alten Stimmung (Erdentag)

272.2 (136.1) Hz = Cis der alten Stimmung (Erdenjahr)

432 Hz = A der alten Stimmung (Kammerton)

Sonnenwind der auf das elektromagnetische Feld der Erde trifft, klingt wie ungeordnete formlose polyphone Musik und erinnert etwas an Barockmusik wie von Bach, Telemann oder Händel. Der Sonnenwind spielt ein polyphones Werk auf diesem Resonanzfeld der Erde, das von der NASA laufend aufgenommen wird und auch schon mittels Oktavierung (Gesetz der Oktavgleichheit) in eine hörbare Ebene transponiert und mit Synthesizers abgespielt wurde. Komponisten hören sehr oft Melodien, Harmonien und Rhythmen aus dem Äther, Wind, Wasser usw. Beim Komponieren helfen dann formende Kräfte, Gehörtes in Strukturen zu verwandeln, die wiederum bestimmten Gesetzmässigkeiten folgen. Auch die musikalischen Ideen im Kopf entstehen durch Wechselwirkungen.

Rudolf Steiner formulierte es folgendermassen: „Wir sind nach musikalischen Gesetzen aus dem Kosmos heraus als astrale Wesen geschaffen; wir haben, insofern wir astrale Wesen sind, einen musikalischen Zusammenhang mit dem Kosmos. Wir sind selbst ein Instrument. Der Kosmos spielt mit Hilfe unseres astralen Leibes unser eigenes Wesen.“

Wenn wir einen Ton hören ist das immer bereits ein Klang (ein Phänomen aus vielen Tönen, sogenannten Ober- und Untertönen). Einen Ton gibt es in der Natur nicht, ein einziger Ton ist nur künstlich als Sinuston im Labor erzeugbar. Unsere heutige Umwelt wird durchtränkt von chaotischen Schwingungen und Muster denen eine kosmische Bezugsfrequenz und eine entsprechende ganzzahlige Ordnungsteilung fehlen.

Liegt hier vielleicht der grenzenlose Materialismus und Egoismus begründet, oder sind der Kammerton und die Beziehung zu Musik eben dadurch verändert worden – die bekannte Huhn und Ei Frage. Es wurden in noch nicht so früher Zeit Bäume gepflanzt, um einer folgenden Generation Schatten zu spenden. Das kennt man heute nur noch als Notfallszenario etwa beim Ozonloch.

Es gibt Hoffnung durch die Menschen, die sich nicht nur sorgen, sondern integral aktiv werden.

Integrales Bewusstsein beginnt bei jedem Individuum selbst. Erst aus integralem Bewusstsein kann eine ebensolche Gesellschaft entstehen.

Ein erster Schritt ist, die Räumlichkeiten in denen man lebt, arbeitet und meditiert, leise mit harmonikalen Schwingungen zu versetzen.

Eine weitere Ebene ist der aktive Schritt, bewusst Chakra-Chant-Move oder Chakra-Chant-Yoga zu praktizieren. Chanting lässt sich wunderbar mit Yoga, Qi-Gung und anderen Bewegungspraktiken verbinden.

Erdentageston G 194 Hz (Drehung um die eigene Achse, 24 Std.)

Originalfrequenz 24 mal oktaviert

Farbe orange-rot

dynamisch-körperliches Prinzip

Erdenjahreston Cis 136.1 Hz (Erde um die Sonne, 365 Tage)

Originalfrequenz 32 mal oktaviert

Farbe blaugrün-türkis

seelisch-entspannendes Prinzip

Originalfrequenz ist 0,0000115 Hz (1:86400)

Das ursprüngliche C

Nimmt man die Sekunde selbst als Zeit einer Frequenz bekommt man genau das C dieser alten Stimmung!!! Es könnte sein, dass die Babylonier bei der Festlegung von Sekunden, Minuten und Stunden Zugang zu einem universellen Wissen hatten.

1 x 2 = 2, 2 x 2 = 4, 4 x 2 =8, 8 x 2 = 16, 16 x 2 = 32, 32 x 2 = 64, 64 x 2 = 128 x 2 = 256

256 Hz = C der alten Stimmung

Das ursprüngliche A

432 Hz = A der alten Stimmung (Kammerton) ist der 6. Ton eben dieser Tonleiter mit dem Ton C=1 bzw. seinen Oktavierungen.

Das ursprüngliche F

Platonisches Jahr (Kreiselbewegung Erdachse, 25920 Jahre)

172 Hz

Originalfrequenz 47 mal oktaviert

Farbe violette

geistig heiteres Prinzip

Das Gesetz der Oktave, der „7“ oder der Transformation

Dominique Starck/Beate Biank

Im Do der Oktave liegt die Kraft der Intuition und der Absicht. Der Weg vom Do in sieben Stufen bis zum Ziel, dem hohen Do, ist ein visualisierter, in der Absicht beschlossener Prozess oder Verwandlung in eine höhere geistige Schwingung (= Frequenz des ersten Do x 2). Erdung, Stabilität und Lebenswille sind wichtige Eigenschaften auf der Stufe des ersten Do.

Im Re liegt die Kraft von Struktur, Puls und Rhythmus. Jede noch so lange Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Einen Schritt im Bitten, einen nächsten im Danken. Bitten und Danken entsprechen sich wie Raum und Zeit. Kreativität und Selbstvertrauen erwachen, und sensibilisierte Wahrnehmungsfähigkeit für den nächsten Schritt.

Im Mi liegt die Kraft des Gleichgewichtes, eine gesunde Mischung von Emotion und Selbstkontrolle – Wer bin ich? Was macht mich aus? In der energetischen Dur-Tonleiter fehlt an dieser Stelle ein Halbton und verlangsamt die Schwingungsentwicklung. Um diesen „Gap“ zu überwinden, braucht es Bewusstsein für die zielgerichtete Transformation (hohes Do). Ohne dieses Bewusstsein weicht die Entwicklung von der ursprünglichen Absicht ab (Ermüdung, Kompromisse, usw. sind die Folge). Die ursprüngliche Absicht wird ganz besonders erinnert. Hier liegt eine Verantwortung verborgen für den geübten Verwandler und er erinnert klar die ursprüngliche Absicht.

Fa ist die Mitte der Oktave. Fa ist bereits transformierte Energie, weder positiv noch negativ. Energie fliesst nie nur in eine Richtung. Die Zukunft ist spürbar weil sie im Do visualisiert wurde. Fa ist Herzenskraft, die in jede Richtung strahlt. Im Herzen geschieht das Wunder des unmittelbaren Verstehens. Sogar Berge hören und verstehen die Musik, denn sie sind zu Stein gewordener Klang. Unter ihrem unvorstellbaren Gewicht bildet sich der Diamant, die vollkommene Geometrie, der vollkommene Klang. Hören ist die Kunst des Gebens.

So ist die höchste Spannung (Dominante) in der Oktave. Die Verwandlung tritt nun auch ins Aussen. Während sich die stärkste Energie der Oktave manifestiert, wird sie zugleich rückgebunden. Ein Spannungsbogen schwingt zwischen Geist und Materie, Höherem Selbst und Persönlichkeit. Die Inspiration kommt von ausserhalb des Zeit-Raum-Gefüges, wo das neue Do schon längst klingt, die Idee bereits Wirklichkeit ist.

La, das innere Licht des Wanderers verbindet sich mit den funkelnden Sternen auf den Wellen des Sees. Alle physische Form wird als Vibration des grenzenlosen Seins wahrgenommen. All das alltäglich Leblose verliert sich in der Weite des La. Gebundene oder blockierte Energien werden neu zugeordnet oder kompostiert.

Ti ist die letzte Stufe der Verwandlung vor dem Eingehen in eine neue Oktave, einer neuen Bewusstseinsebene. Hier findet eine zweite Verlangsamung der Schwingungsentwicklung statt (fehlender Halbton), die durch die Anziehung des kommenden, hohen Do überwunden wird. Ti ist ein Ruhepunkt wie eine Pause vor dem Neubeginn. Die Verbindung zum Selbst wird durch Verwandlung immer neu geknüpft. Licht und Klang lassen all die Formen entstehen und die Zeit entfaltet sich entsprechend unseres Seins. Wir selbst sind das Musikinstrument, durch dessen Schwingungseigenschaften die Energiemuster entstehen, die uns zu dem machen was wir sind. Nach und nach stimmen wir uns ein in die universelle Symphonie als ein einmaliges und unersetzliches Individuum.

Das, womit wir uns beschäftigen, wächst in uns (Buddha)

Literaturhinweise

Chanting: Himmel und Erde verbinden

(Praxisbuch und Übungen und Audioaufnahmen)

Dominique Starck
ISBN 978-3942914-36-9
Archaisches Vokaltönen und seine Wirkung

Sound
Joseph Rael (Beautiful-Painted-Arrow)
ISBN 978-1-57178-186-4
Ein Gesamtkunstwerk über Chanting, Malerei und Bewegung (englisch)

Being ans Vibration
Joseph Rael (Beautiful-Painted-Arrow)
ISBN 1-57178-119-6
Chanting, Sein und Schwingung (englisch)

Integrale Meditation

Ken Wilber

O.W.Barth

ISBN 978-3-426-29268-6

Das Meisterwerk über Meditation!